Toronto - Quebec
13. Juli - 27. Juli 2001
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Erster Besuch aus der Schweiz |
Ein erster Besucher aus der Schweiz kündigt sich an. Mein Freund Ruben
kommt und wird mit mir
zwei Wochen Kanada verunsichern. Da auf dem Bike zu wenig Platz ist,
nehmen wir ein Mietauto.
Auf dem Reiseplan stehen Montreal. Quebec, Toronto, die
Niagara Falls und Ottawa.
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Vielseitige Transportwege |
Quebec peilen wir nach einem grossen Abstecher nach Norden von Osten an. Dabei muss man einen ziemlich grossen
Seitenfijord passieren. Um diesen zu überqueren gibt es natürlich eine
Fähre. Doch da staunt der Laie.
Drei Fähren stampfen da gleichzeitig hin und her. Kaum legt die eine ab,
legt die nächste beladene Fähre schon an. Ruck zuck, zack zack. Und das
erstaunlichste daran: Es kostet keinen müden Dollar, mit der Fähre zu
fahren. Wahrscheinlich kommt das so Väterchen Staat immer noch billiger, als
eine teure Brücke zu bauen.
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Quebec |
Quebec ist ganz nett. Aber bald hat man das Gefühl, im Disney Land zu
sein. Überall nur Touristen, überladene Souvenirläden und
Touristenbeizen. Aber den Leuten scheint es zu gefallen.
Für die Historiker unter euch: Quebec ist die einzige Stadt Nordamerikas,
welche eine befestigte Altstadt hat. Die Mauer und die Stadttore sind alle
noch in gutem Zustand. Fragt sich nur, ob der ganze Aufwand, um sich
gegen die Indianer zu schützen, nicht etwas gross war?
Ah ja, stimmt, da waren ja noch andere europäische Länder zu jener Zeit
kräftig am Expandieren in Nordamerika.
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Toronto |
Es geht weiter Nach Toronto. Dieses könnte irgendwo in den USA stehen. Ein typisch amerikanische
Stadt. Bemerkenswert ist die Lage am See und der grosse
Telekommunikationsturm, den man besichtigen kann. Bis man ganz oben ist
vergeht schon eine Stunde mit warten. Dafür ist die Fahrt nach Oben ganz imposant
und die Aussicht rundherum beeindruckend. Die vielen Wolkenkratzer sehen
von oben ziemlich mickrig aus.
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Niagara Falls |
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Blockhütte |
Serge, auch ein Biker, der mit seinem Motorrad (African Twin) in zwei
Jahren von Feuerland bis Alaska fuhr, hat sich mit seiner Freundin ein
kleines Blockhaus zwischen Toronto und Ottawa mit kleinem Umschwung (300 x
1000m) und drei kleinen Seen als Alterssitz gekauft. Diese Blockhütte
mussten wir uns natürlich anschauen gehen.
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Leichtsinn |
Wer kennt das nicht. Für alles gibt es in Nordamerika
Schilder und Warnungen, um die Leute vor Unfällen bzw. die Firmen
vor horrenden Schadenersatzforderungen zu schützen.
Allerdings wird beim Anblick dieses Bildes jedem klar, dass den
Leuten wirklich etwas das Verantwortungsbewusstsein fehlt.Situation: Ein Wasserfall mit mehreren Stufen,
im ganzen so gegen 30m hoch. Auf einer der oberen Stufen geht ein Vater mit seinen Kindern
mitten im reissenden Wasserfall baden.
Wie schnell ist schon mancher auf den glitschigen Steinen im Wasser ausgerutscht!
Passiert das hier, wird man von der Strömung erfasst mit
in die Tiefe gerissen werden....
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Ottawa |
Ottawa ist die Hauptstadt von Kanada. Entsprechend
gibt es viele Regierungs-, Gerichts-, Verwaltungs- und andere
Gebäude. Sonst, na ja....
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Montréal |
Wieder zurück in Montreal. Schon wieder? Na klar. Ist
auch eine tolle Stadt. Bietet auch vieles. So zum Beispiel die "Saute-Moutons" oder zu deutsch
"springende Schafe". Das ist eine der tollsten Touristenattraktionen von Montréal.
Etwa 10km nördlich von Montreal im St. Lorentzstrom gibt es ein
paar Wasserschnellen, die mit einem Schnellboot befahren werden.
Im Vorfeld wird man kurz aber bestimmt darauf hingewiesen, dass kein
Fleck der Kleider trocken bleiben wird und dass wir eine gründliche
Hirnwäsche bekommen würden.
Also, umziehen, bereitgelegte Pullover, Regenmäntel und Surfschuhe
anziehen, Portemonnaie, Fotoapparat und andere Dinge im Trockenen deponieren.
Dann rast das Boot den Strom hinauf zu den Stromschnellen, die dann
flussabwärts mehrmals passiert werden. Ein Heidenspass. Manchmal bleibt aber schon etwas die Luft weg, wenn
eine
oder mehrere dicke
Wassermauern auf einen hernieder fallen...
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