Denver |
27. Okt. - 2. Nov. 2001 |
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Sisi als Torwart
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Meine Verwandten in Denver |
Vor etwa 40 Jahren ist die Schwester meiner Mutter, Tante Anni mit
ihrem Mann Fred (leider verstorben) und ihrem Sohn Thomas nach Amerika
ausgewandert. In Amerika ist dann meine Cousine Barbara zur Welt
gekommen.
Sie alle sind Doppelbürger Schweiz-USA und sprechen fliessend "Schwyzerdütsch".
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kein Bild
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Tante |
Tante Anni wohnt in Aurora, einem
grossen Vorort von Denver. Sie hatte vor sechs Wochen eine
Knieoperation. Nachdem sie die letzten Wochen nach der Operation bei
ihrem Sohn verbrachte, ist sie nun endlich wieder zu Hause in ihren
vier Wänden. Es ist erstaunlich, wie leicht und schmerzfrei sie
bereits wieder laufen kann. Bei Tee und Kuchen wir über alte Zeiten
geplaudert.
Auf diesem Foto ist unschwer zu erkennen, wer hier nach wie vor das
unumstrittene Oberhaupt des Denver-Clans ist. Recht so, irgend jemand
muss ja diese schwere Bürde tragen.
Anni liebt ihre Enkel über alles. Von den Enkeln wird sie Soso
genannt. Soso deshalb, weil sie gut schweizerisch nach
jedem dritten Satz:" So so!" sagt.
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Tante Anni
Familienoberhaupt
Sisi und Soso
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Cousine |
Cousine Barbara, alias Barb oder Bärbl mit ihrer Familie, Ehemann Ron
und den beiden Kindern Austin und Toriana (alias Tori oder Sisi nach
der gleichnamigen Filmfigur). Sie wohnen in Lafayette, etwa 40km
nördlich von Denver. Hier war für eine Woche mein Hauptquartier.
Auch Barb hat eine Knieoperation hinter sich und ist sehr zufrieden
mit dem Ergebnis der Operation. Leider ist eine Hautstelle bei der
Kniescheibe etwas unempfindlich. Nicht so tragisch, solange man keine
Heizdecke aufs Knie legt. Sollte man dies trotzdem tun und dann noch
etwas zu lange, kann es sein, dass die Haut ziemlich grossflächig
verbrannt ist. Barb überlegt sich nun, von wo sie die Haut für die
Hautttransplation nehmen soll und welche Form diese haben soll (z.B.
ein Herz vom Hintern....).
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Familie Hugland
Barb in Aktion
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Cousin |
Cousin Thomas alias Tom mit seiner Frau Maurine und Globetrotter Pidi.
Die beiden wohnen auch in Aurora. Allabendlichen geniessen die beiden
ihren Jet-Tube-Jacuzzi. War das ein Spass.
Nebenbei ist Tom ein erfolgreicher Finanzberater und hat seine eigene
Firma
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Familie Bäumler
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Kinderfussball
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Parade
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Am Nachmittag findet in Lafayette die alljährliche kleine
Herbst-Parade statt.
Austin und sein Papa Ron sind bei der Pfadi. Ron organisiert und
dekoriert deshalb jedes Jahr für die kleinen Pfadfinder einen Wagen
und fährt beim Umzug mit.
Viele andere Fahrzeuge begleiten die Parade. So ist auch die lokale
Feuerwehr mit den ältesten und den neusten Feuerwehrautos
unüberhörbar mit dabei.
In den Nationalfarben reich dekorierte Reiterinnen und Pferde gehören
auch dazu.
Ein schöner kleiner originaler Umzug ohne grossen Tam-Tam.
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Pfadfinder
Feuerwehr
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Halloween
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Bike-Runden
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Der grosse Tag ist da. Helm aufsetzen und mit Pidi und Kuh eine Runde
im Quartier fahren!
Diese Prozedur wurde an mindestens zwei weiteren Tagen unter Teilnahme
von vielen weiteren Freundinnen und Freunden aus naher und weiter
Umgebung wiederholt.
Interessant war festzustellen, dass die ganz Kleinen am wenigsten
Angst hatten, in die Kurven zu liegen. Je älter die Kinder aber
waren, desto steifer sassen sie hinten drauf und wehren sich gegen das
Kurvenneigen.
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Sisi auf Kuh
Austin auf Kuh
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Ticket nach Hause
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Es wird langsam Zeit, meine Rückreise zu organisieren. Mein US-Visa
läuft nur noch bis 17.12.01. Jetzt muss ich also entscheiden, wo ich
Angangs Dezember sein werde. Per Email erkundige ich mich bei meinem
Motorrad-Spediteur, wo er in den USA Partner hat. In New Orleans, Tampa, Orlando, Miami und New
York teilt er mir mit. Ich entscheide mich
für Miami.
Nun buchen wir via Internet ein Flugticket. Swissair wird nach wie vor
angeboten und das wäre sogar ein Non-Stop-Flug. Aber im
Moment ist mir Swissair zu unsicher. Ich entscheide mich für Alitalia via Milano:AZ 637 Miami ab 12.12.01 16h50
Milano an 13.12.01 08h05
AZ 566 Milano ab 13.12.01 09h40
Zürich an 13.12.01 10h35
Zwei Tage später sind die Tickets bereits an die Adresse von meiner
Cousine geliefert. Einen Tag später lese ich in der Internet Ausgabe vom Tages-Anzeiger,
dass die Italienische Regierung nach einem Flugunfall im Nebel ein Flugverbot
bei Nebel erlassen hat und dass man im Winter in Norditalien deshalb
mit grossen Behinderungen rechnet. Wir werden sehen...
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Resumé
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Eine Woche war ich in Denver. Wir haben zusammen eine sehr sehr
schöne Zeit verbracht und bereits wieder Pläne für ein erneutes
Wiedersehen geschmiedet. Der Abschied viel schwer.
Doch es musste sein bevor mich hier auf 1800m der Winter einholt. Im
Rückblick hatte ich grosses Glück mit dem Wetter. Bereits eine Woche
später lag Denver unter 10 cm Schnee. Brrrr.
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