New York 9. Juni - 3. Juli 2001 |
|
|
Wow! |
Wow, wie wird das sein in New York? Wie werde ich da mit meiner Kuh und dem
vielen Verkehr zurecht kommen? Viel Unbekanntes und Spannung im Vorfeld...
|
|
|
Die Fahrt in die Stadt... |
Auf dem Interstate Highway I95 peile ich Manhatten an. Etwa 30 Meilen vor
dem Zentrum Abends um 18Uhr verlässt mich der Mut. Ich rufe Markus an
(ein ehemaliger Kunde von Mentor Graphics, der nun nach den USA
ausgewandert ist und bei dem ich mich für ein paar Tage einquartieren
konnte). Über Handy erhalte ich nun Direktiven, welche Highways ich in
welcher Reihenfolge zu nehmen habe. Das tönt in etwa so: "Fahre
weiter auf dem 'I95', dann auf den 'I287 West Chester Expressway', den '15
Hutchinson
River Parkway', den 'Cross County Parkway' bis zum Ende und dann
den '9A Saw Mill River Parkway' bis zur 14th Street, dann bis zur 5th
Avenue fahren und da warten und wieder anrufen. Ich komme dann runter auf
die Strasse um mit dir ins Parkhaus zu kommen (USD 13/Tag).
Tönt fast so, wie wenn man in Zürich im Kreis 4 eine Quartierstrasse
sucht, nur mit dem Unterschied, dass dies hier um mindestens 3-spurige
Highways handelt und das ganze etwa eine Stunde Fahrt bedeutet.
|
|
|
Parkways |
Gesagt, getan. Die fahrt in die Stadt verläuft prima, ganz im Gegensatz
zu jenen, die jetzt am Freitagabend aus der Stadt fahren wollen und
sich im Stau verweilen müssen. Die Bezeichnung der Highways mit Parkway
bekommt nun auch eine Bedeutung. Bis etwa 5 Meilen vor Manhatten hat man
den Eindruck, durch einen Park zu fahren. Nichts von hohen Häusern zusehen, nur Bäume, Bäume,
Bäume. Erstaunlich und völlig unerwartet. Und bald bin ich auch schon in
der 14th Street.
|
|
|
Sightseeing |
Neben der schönen Aussicht von Markus Wohnung an der
14th Street in Richtung Süden und den üblichen Bummeln, Shopping und Sightseeing
Ausflügen, musste ich natürlich mit meiner Kuh ein paar runden auf
den Strassen von Manhatten drehen. Hier ein paar Auszüge:
|
|
|
Polizei |
Zuerst wollte ich einmal ein bisschen die Avenues rauf
und runter brausen. Am Samstag Abend bin ich allerdings nicht weit
bekommen. In der 6th Avenue ist nach wenigen Minuten ein
Polizeiauto mit voller Christbaumbeleuchtung hinter mir. Also ganz
brav an den Strassenrand fahren und mal abwarten. Ein Polizist steht
neben mir, der andere schiebt hinter mir Bereitschaft. "Was DAS
denn für Nummernschilder wären?" will der Polizist wissen,
etc. etc. Per Zufall kommt noch ein älterer Polizist hoch zu Pferd
vorbei. Zu dritt prüfen sie nun alle Papiere und beraten sich
gegenseitig mit Ratschlägen. Die Leute am Strassenrand scheint das
Spektakel auch Spass zu machen. Man bleibt stehen und kuckt.
Schlussendlich nach einigem hin und her ist dann doch alles in
Ordnung. Oder Kapitulieren sie schlicht in Anbetracht der
andersartigen Papiere? Auf jeden Fall waren sie sehr freundlich.
Auf meine Frage ob ich jetzt alle 5 Minuten kontrolliert werde meint
der eine Polizist fast entschuldigend, es wären halt schon
spezielle Nummernschilder...
Leider habe ich kein Bild von den drei. Bis meine Kamera schussbereit war,
waren die Polizisten schon verschwunden.
|
|
|
Freiheitsstatue |
Freiheitstatue und Manhatten Skyline. Um ein paar gute
Fotos zu schiessen, galt es zwei Probleme zu lösen. Von wo und wie?
Gar nicht so einfach. Nach eingehendem Kartenstudium bin ich in den
'Libery State Park' gefahren, welcher sich von Manhatten aus gesehen
auf der anderen Seite des Hudson Rivers befindet. Von da hat man
eine tolle Aussicht auf die Stadt. |
|
|
Manhatten Skyline |
Im Park gibt es viele Parkplätze mit vielen
herumstehenden Autos, die sich prima eignen, um den Fotoapparat zu
positionieren. Nun nur noch den Selbstauslöser aktivieren und zum
Bike hinüberspeeden. Cheese. Click! Und dann nächster Versuch.
|
|
|
Motorradausflug |
Markus ist auch in einer Motorradfahrgruppe, den New
York City Cruisern. Mit ihnen habe ich am Sonntag einen Ausflug ins Hinterland von
Connecticut gemacht. Wir hatten viel Spass: Eine herrliche Gegend
mit alten kleinen Ortschaften und alten Holzbrücken, viele
Spielzeuge, gutes Essen und einem plötzlichen eindrucksvolles Gewitter,
vor dem wir nicht mehr flüchten konnten.
|
|
... und es gibt auch noch andere Leute mit
Palm-Spielzeugen. So zum Beispiel diese Palm-Digitalkamera ...
|
|
|
Resumé |
New York war ein tolles Erlebnis. Leider ging die Zeit
viel zu schnell vorbei.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Markus für seine
Gastfreundschaft.
|
|
|
|
|
zurück |
zurück zur
Amerika-Tour Übersicht |